Handfläche mit verschiedenen Temperaturskalen
Diese Beispielbilder einer Handinnenfläche bei verschiedenen Temperatureinstellungen dienen der Veranschaulichung. Durch die Veränderung der Temperaturskala werden unterschiedliche Konturen im Bild sichtbar, es kann die Einstellung gewählt werden, die die gestellte Frage am besten, oder am anschaulichsten beantwortet. |
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Die Untergrenze der Temperatur ist auf 21°C eingestellt, die Obergrenze auf 31°C, die Farbpalette verteilt sich also auf 10 Grad. Die Unterschiede zwischen linker Hand (links Bild) und rechter Hand sind nur gering: 1. Fingerkuppe kleiner Finger linke Hand ist wärmer als rehts 2. links klare Grenze zwischen Arm und Handfläche, rechts aus dem Handgelenk in die Handfläche verlaufende Kontur |
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Weitere Erhöhung der Untergrenze auf 22°C. Die Farbpalette wird auf 9 Grad aufgeteilt. |
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8 Grad Temperaturdifferenz, Temperaturuntergrenze bei 23°C: Die Fingerkuppen verlieren (außer beim linken Daumen und dem linken kleinen Finger) ihre Konturen. Der grüne Bereich der linken Handfläche wird von einem kühleren (türkis) nahezu umrandet, optisch wie ein See. Im rechten Bild dagegen ist optisch eher ein "fließen" der Wärme aus dem Arm in die Hand zu erkennen. Welche Handfläche jetzt eine Besonderheit aufweist ist die nächste Frage: Ist die gesunde Kontur ein "See" oder ein "Flussdelta"? Und wie dauerhaft, oder regelmäßig sind diese Abweichungen, wann treten sie auf? Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Eine Interpretation solcher Bilder ist ungleich komplexer und schwerer als die Beurteilung von Bauthermografien, ohne eine umfangreiche Sammlung von Referenzbildern (mit Daten über die Befindlichkeit des Aufgenommenen bei der Aufnahme) kann aus solchen Aufnahmen nichts herausgelesen werden. Der Körper kann innerhalb von Minuten von warmen auf kalte Hände wechseln, einzelne Finger erkalten lassen, oder nur Teilbereiche einzelner Finger. Insgesamt zeigt die Hand die typische Wärmeverteilung bei kalten Findern. |
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